Messung der TSP:
Chassis 1
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Fs = 39.92 Hz Re = 6.80 ohms[dc] Le = 2118.88 uH L2 = 1302.34 uH R2 = 9.20 ohms Qt = 0.45 Qes = 0.56 Qms = 2.29 Mms = 36.07 grams Rms = 3.942523 kg/s |
Cms = 0.000441 m/N Vas = 74.25 liters Sd= 346.36 cm^2 Bl = 10.516269 Tm ETA = 0.82 % Lp(2.83V/1m) = 91.93 dB Closed Box Method: Box volume = 17.79 liters Diameter= 21.00 cm |
Chassis2
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Fs = 42.11 Hz Re = 6.80 ohms[dc] Le = 1948.16 uH L2 = 1336.74 uH R2 = 9.72 ohms Qt = 0.45 Qes = 0.57 Qms = 2.16 Mms = 33.68 grams Rms = 4.132094 kg/s |
Cms = 0.000424 m/N Vas = 71.45 liters Sd= 346.36 cm^2 Bl = 10.329290 Tm ETA = 0.90 % Lp(2.83V/1m) = 92.37 dB Closed Box Method: Box volume = 17.79 liters Diameter= 21.00 cm |
1. Testgehäuse - normale Transmissionline
Linelänge: 225cm
gemessen wird
von deckel bis boden und von dort aus wieder bis zum ausgang.
Die
Unterschiede zum miteinbeziehen der faltungsbereiche sind minimalst
und daher vernachlässigt
Kanalquerschnitt beträgt sd
1. Chassis auf 1/3 der Line
Impedanz | Frequenzgang | Simulation |
Impedanz | Frequenzgang |
3.) Chassis auf 1/3 + 1/5
Impedanz | Frequenzgang |
2. Testgehäuse - TL-Sub-Funktionsweise
TL-Sub
1.Line abgestimmt auf FS des Chassis+Sd*1.5;
linelänge Line 1= 343/4/fs
Linelänge: 225cm
linequerschnitt= Sd*1.5
2te Line abgestimmt, Verhältnis Länge 1.Line/2.Line 1:0.676
Linelänge: 225cm*0.676=153cm
linequerschnitt= Sd
1.) Im Normalbetrieb: beide Chassis parallelgeschaltet
So einen Lautsprecher wie den Visaton TL-Sub simuliert man nicht "mal eben so", deswegen sei an dieser Stelle gesagt, das die Simulation sich hier nach der Gehäusewahl wandte. Das Gehäuse wurde zwar nach den oben angegebenen Richtlinien ausgelegt, ziel war aber die Vergleichbarkeit zwischen Simulation und Messung. ich bin zwar nach diesen Messungen sehr wohl der Meinung, das auf Basis einer Vorgehensweise, wie sie hier angewandt wurde, ein potenter Subwoofer zusammengestellt werden kann und das dies auch mit dem Sub, den Visaton im Programm hat, gelungen sein mag, habe diese Technik für mich jedoch verworfen: unnütze Belastung des einen Chassis und durch den Einsatz des zweiten Chassis ist nichts gewonnen, eher im Gegenteil, das Ergebnis ist schwerer in den Griff zu bekommen, als die Variante mit Chassis auf 1/3 und 1/5 der TML.
Impedanz | Frequenzgang alle zusammen | Simulation |
Chassis Einzelschallquellen | Lineausgänge Einzelschallquellen | Simulation Einzelschallquellen |
Einzelimpedanzen | Einzelne Transmissionlines | |
2.) Chassis in kurzer Line in sich kurzgeschlossen
Die nun folgenden Messungen kann ich nicht in Akabak simulieren, ich fand sie allerdings interessant durchzuführen: wenn man schon mal so ein Trumm baut, sollte man die Kombinationsmöglichkeiten nutzen, die einem die Anzahl der Schraubrädchen bietet: 2 Transmissionlines und 2 Chassis wollen gemessen oder verändert werden. Das Chassis in der kurzen Line habe ich kurzgeschlossen mit dem Gedankengang im Hinterkopf, das diese kurze TML abgestimmt ist auf die erste Auslöschung der "großen" TML. Zwar handelt es sich hier eigentlich um eine Interferenzauslöschung, aber für die beobachtung des Effektes langt es.
Eine Messung mit "open loop" des Tieftöners in der kurzen Line liegt auch vor - allerdings ohne Unterschiede. Weitere Messungen mit Bedämpfungsmaterial habe ich ebenfalls durchgeführt, allerdings ohne, das der Effekt irgendeinen pädagogischen Mehrwert hätte. Eine positive Richtung für das gesamtkonzept zeichnet sich dadurch ebenfalls nicht ab.Wer sich das trotzdem gerne mal antun will, darf gerne per email durchkommen. ;)
Impedanz | Frequenzgang alle zusammen |
2.) Chassis in langer Line in sich kurzgeschlossen
Impedanz | Frequenzgang alle zusammen |